Besser schlafen

Tipps für erholsamen Schlaf

Das richtige Schlafzimmer
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Das richtige Schlafzimmer

Weniger ist mehr – das gilt auch für die Einrichtung Ihres Schlafzimmers. Denn hier ist Ablenkung nicht erwünscht. Im Idealfall steht hier nur das Bett. Fernseher, Computer oder Spielekonsole sind echte Schlafräuber und sollten ausquartiert werden. Das Gleiche gilt für alles, was an Arbeit, Haushalt oder andere „To Dos“ erinnert.

Raumtemperatur: Heizung runterdrehen
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Raumtemperatur: Heizung runterdrehen

In überheizten Räumen schläft es sich schlecht – daher spielt auch die richtige Zimmertemperatur eine wichtige Rolle. Während im Wohnbereich meist eine Temperatur von rund 20 bis 23˚C als angenehm empfunden wird, sollten es im Schlafzimmer nur 16 bis 19˚C sein. Testen Sie am besten aus, was für Sie die ideale Schlaftemperatur ist. Ob Sie gut geschlafen haben, merken Sie daran, ob Sie sich eine Stunde nach dem Aufstehen fit und leistungsfähig fühlen – und ob Sie auch nachmittags noch munter sind.

Störfaktoren ausschalten
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Störfaktoren ausschalten

Lärm und Licht stören den Schlaf. Als Schlafzimmer sollte deshalb der ruhigste Raum der Wohnung gewählt werden. Zudem sollte sich das Schlafzimmer gut abdunkeln lassen – am besten mit Rollläden oder lichtundurchlässigen Vorhängen. Im Notfall hilft auch eine Schlafbrille. Übrigens: Auch das Licht von Handy, Laptop und Tablet stört den Schlaf.

Abends wie ein Bettler speisen
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Abends wie ein Bettler speisen

Wer sich abends mit einer üppigen Mahlzeit den Bauch vollschlägt, riskiert die erholsame Nachtruhe. Kein Wunder – schließlich ist der Körper mit der Verdauung beschäftigt. Besser sind daher leichte Mahlzeiten, die nicht belasten. Gut bekömmlich sind in der Regel gedünstetes Gemüse, Reis, Fisch oder eine leckere Suppe. Vor dem Fernseher knabbern Sie zudem statt Chips besser ungesalzene Nüsse. Sie liefern wertvolle Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe.

Wichtig:

Alkohol kann zwar das Einschlafen erleichtern, verhindert aber das Durchschlafen und kann für unruhigen Schlaf sorgen.

Gute-Nacht-Ritual
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Gute-Nacht-Ritual

Fast wie auf Knopfdruck im Schlummer-Modus – das kann ein vertrautes Gute-Nacht-Ritual bewirken. Es stimmt Körper und Seele auf die bevorstehende Nachtruhe ein und signalisiert: Der Tag ist zu Ende, jetzt ist Schlafenszeit. Ein paar Seiten in einem Buch lesen, eine Kerze anzünden, aus dem Fenster in den Garten blicken oder eine Tasse warmen Tee trinken – wichtig ist, dass das Ritual zu Ihrem wird und Sie es jeden Abend genießen können.

Tipp:

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das gilt auch in puncto Schlaf. Deshalb sind regelmäßige Schlafenszeiten so wichtig. Auch am Wochenende sollten Sie daher in der Regel zur gewohnten Zeit ins Bett gehen und wieder aufstehen.

Sendepause für Smartphone , Tablet & Co.
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Sendepause für Smartphone , Tablet & Co.

Wer abschalten will, muss ausschalten. Das gilt insbesondere zur Schlafenszeit. Denn solange die Flimmerkiste und das Smartphone noch auf Sendung sind, erreichen ständig neue Reize unser Gehirn. Zudem weiß man heute, dass das „blaue Licht“, das von diesen Geräten ausgeht, einen ähnlichen „Hallo-Wach-Effekt“ hat wie Koffein. Und diesen ungebetenen Weckruf sollten wir uns zu nachtschlafender Stunde ersparen!

Tipp:

Spätestens eine Stunde vor dem Zubettgehen sollten sämtliche Bildschirme ausgeschaltet werden, vom Fernseher bis zum Smartphone. Verbannen Sie die Störenfriede zudem am besten ganz aus dem Schlafzimmer – und stellen Sie statt des Smartphones lieber den guten alten Analog-Wecker!